Am Ostermontag werden viele kleine und große Norderstedter in den frühlingshaften Stadtpark strömen. Zum zehnten Mal findet von 10 bis 16 Uhr rund um die Waldbühne das große Familienfest statt. Organisator Oliver Hauschildt rechnet wie in den vergangenen Jahren mit über 9000 Besuchern und gibt zum Jubiläum großzügig Eierlikör und Orangensaft im Schoko-Becher aus. Um 10 Uhr geht es mit einem Open Air-Gottesdienst los, für den Pastor Gunnar Urban das Motto „Von der Raupe und dem Schmetterling“ gewählt hat. Gegen 11 Uhr gibt Oberbürgermeister Hans-Joachim Grote den Startschuss zur beliebten Ostereiersuche. Kleine Gäste bis zu sechs Jahren dürfen in Gruppen, die etwa alle 20 Minuten starten, auf die Pirsch gehen und mit Glück und Geschick eines oder mehrere der 25000 versteckten Schoko-Eier finden. Zahlreiche Sponsoren sind mit diversen Aktionen auf dem Gelände vertreten. Neben einem Kinderkarussell und Großspiel-Attraktionen der DLRG verteilen Mitarbeiter des Maklerunternehmens Engel & Völkers kostenlos 750 Helium-Ballons. Wie E-Mobilität funktioniert, demonstriert Autohaus Achtstätter aus Henstedt-Ulzburg mit dem neuen Hyundai Ionic in Hybrid- und Elektroversionen. Nachhaltigkeit ist und bleibt eines der wichtigen Themen im Stadtpark: So gilt auch in dieser Saison ein Einwegverbot für Veranstaltungsgeschirr – Getränke werden im Pfandbecher ausgegeben, die Wurst kommt ins Brötchen statt auf einen Teller. Zudem warten nach der Devise „Norderstedt grillt an“ kulinarische Leckereien auf die Besucher: Steaks und Würstchen vom Schwenkgrill, Berliner und Mandeln aus der Zuckerbäckerei, Crêpes und Kaffeespezialitäten. Genießen lässt es sich zu bester Live-Musik der örtlichen Boy-Band „False 5“, die Coversongs bekannter und aktueller Titel im Repertoire hat. Wer noch an der Benefiz-Aktion des Lions Club Norderstedt NEO teilnehmen möchte, kann während des Festes eines der begehrten Sammel-Ostereier samt Tombola-Los kaufen. Um 14.15 Uhr findet auf der Waldbühne die offizielle Ziehung der Gewinner der 250 Preise im Gesamtwert von 12500 Euro statt.