LANGENHORN Seit Dezember 2020 ist der Tarpenbekweg zwischen der Straße Tarpen im Norden und dem Suckweg im Süden wieder frei zu betreten. Lediglich Radfahrern bleibt die Nutzung weiterhin verboten. Um das neben entsprechenden Schildern zu verdeutlichen, werden nun Zaunelemente und rot-weiße Kunststoffabsperrungen durch hängende Querbalken, sogenannte Reiterbalken, ersetzt – Kostenpunkt 7000 Euro. Der massive Metallzaun in der Straße Tarpen dagegen soll vorerst stehenbleiben – allerdings mit geöffnetem Tor.
Damit ist das Thema noch lange nicht beendet. Die Bezirksversammlung hatte im Herbst beschlossen, für den Tarpenbekweg eine detaillierte Planung mit möglichen Variantenverläufen für die künftige Nutzung und entsprechende Kostenschätzung erstellen zu lassen. 50000 Euro lässt sich das Bezirksamt Hamburg-Nord ein Gutachten kosten, das derzeit von einem Ingenieurbüro erarbeitet wird und im Regionalausschuss vorgestellt werden soll.