Börner Seifenoper

LANGENHORN  Vanille, Zitrone, Schokominze – was nach Eissorten klingt, sind duftende Seifen aus einer temporären Manufaktur in der Fritz-Schumacher-Siedlung. Jeden Mittwochabend lassen Claudia Kienast und Sandra Feuersenger ihrer Kreativität freien Lauf. „Wir basteln gern und fertigen kleine Präsente für Familie, Freunde sowie für Besucher des ‚Flohmarkt der Gärten‘. Im vergangenen Jahr waren es innovative ‚Klorollenaufhübscher‘, nun haben wir uns an handgemachte Seife gewagt“, sagt Claudia Kienast. 

Dabei wären die Damen fast an ihrem hohen Anspruch gescheitert, denn das Produkt sollte perfekt sein. Zwar brauchten die heimischen Küchengeräte nach anfänglichen Fehlversuchen eine Generalüberholung, „aber dann hatten wir den Bogen raus und sind stolz auf unsere Unikate.“

Entstanden sind 200  sulfatfreie Handschmeichler auf Glycerinbasis in neun Duftrichtungen und zwei Größen und kosten 4,50 bis zehn Euro. Highlight ist die Honigseife mit echtem Honig eines Börner Imkers. In den Geschenkvarianten „Schwarzgeld“, „Schmiergeld“ und „Geldwäsche“ wird eine eingegossene Ein-Euro-Münze freigewaschen, auf der Rückseite gibt es einen Umschlag mit Gutscheinkarte.

Auch die plastikfreie Verpackung ist per Hand gefertigt und besteht aus kompostierbarer Folie, Karton und Bast – eben alles „Mit ganz viel Liebe selbstgemacht“, wie das Logo verspricht.

Die limitierte Auflage kann bestellt werden per Mail kreativeslangenhorn@web.de oder telefonisch 03212/1006065.