Neues aus dem Börnerland

LANGENHORN „Es gibt Dinge im Leben, die einfach stattfinden müssen – Corona hin oder her“, findet Angela Wagner. Und dazu gehören auf jeden Fall die über die Stadtgrenzen bekannten Flohmärkte der Fritz Schumacher-Siedlung, auch „Börnerland“ genannt. „Keller und Dachböden quellen über mit Schätzchen und Schnäppchen, zudem. Haben wir sehr viele Nachfragen zu den beliebten Veranstaltungen“, berichtet die Vorsitzende der Siedlergemeinschaft. „Wir legen alles daran, einen Weg zu finden, um die Flohmärkte am Timmerloh stattfinden zu lassen. So haben wir für den 5. Juni und den 4. September beim Bezirksamt einen Antrag eingereicht – sobald die Genehmigungen vorliegen, folgen die Regularien und Anmeldeformalitäten.“

Auch die Initiatoren des Besuchermagneten „Flohmarkt der Gärten“, bei dem über 100 Anwohner ihre Grundstücke öffnen, sind optimistisch. „Nach zwei pandemiebedingten Ausfällen 2020 und 2021 planen wir für den 26. Juni. Allerdings bereitet uns ein möglicherweise nötiges Konzept für eine Besucherregelung Bauchschmerzen, da ein Areal von über zwei Hektar bespielt wird“, sagt Claudia Kienast. Mitte März soll die Entscheidung fallen, ob und wie die Open Air-Veranstaltung stattfinden kann. Gesucht werden auf jeden Fall tatkräftige Helfer etwa für die Beschilderung – gerne per Mail an info@flohmarktdergaerten.de.

Auch für den Börner Künstlertreff gibt es nach der Absage für den 19./20. Februar eine zweite Chance. „Wir hoffen, alle Kunstfreunde an einem Wochenende im September oder Oktober im LaLi begrüßen zu dürfen“, wünscht sich Organisator Jürgen Beecken. Bis dahin haben Interessierte Gelegenheit, auf der Homepage www.boerner-kuenstlertreff.hamburg etwas über regionale Kunstschaffende und ihre Werke zu erfahren.