Die Sanddünen von Langenhorn

LANGENHORN Sanddünen im Kiwi-Bad? Verwundert reiben sich Besucher die Augen. Benötigt wird das Material für die erneuerte Beachvolleyball-Anlage.

„Wir haben 1000 Tonnen Sand aus dem Hamburger Rothenbaum-Stadion bekommen, auf dem Anfang August die Welt-Elite des Beachvolleyballs ein Turnier ausgetragen hat“, erzählt Dirk Pommerening, Chef des Kiwi-Bades. 53 Sattelschlepper waren nötig, um das sandige Gut anzuliefern – Kostenpunkt 12000 Euro. „Eine Investition, die sich lohnt, um unser Naturbad noch attraktiver zu machen“, ist sich Pommerening sicher.

Neben zwei Feldern für Badegäste entstehen ein Beach-Soccer-Feld (Strandfußball) samt Bande sowie eine Profi-Beachvolleyball-Anlage mit sechs Spielfeldern, die Turniervoraussetzungen erfüllen. Der Bedarf und die Anfragen sind da. Sie reichen von Vereinen über Freizeitsportlergruppen bis zum weltweiten Anbieter beachcamps, der neben Fuerteventura auch Langenhorn als Trainings-Spot nutzen möchte.

Damit das möglich wird, verteilt das THW den Sand mit Baggern – und im kommenden Jahr ist ein großes Beachvolleyballturnier mit lokalen Sportvereinen geplant.