LANGENHORN Große Veränderungen in der Langenhorner Schullandschaft: Die Fritz-Schumacher-Schule und die Stadtteilschule am Heidberg gehen im Spätsommer 2023 mit jeweils eigenen Oberstufen an den Start.
Bislang gibt es eine Kooperation der Schulen für die Jahrgänge 11 bis 13 am Foorthkamp 36. Mit Beginn des Schuljahres 2023/24 wird dort nur noch die „Fritze“ zu finden sein. „Es wird unser neuer Abschlussstandort für die Jahrgänge 9, 10 und die Oberstufe“, berichtet Schulleiterin Catherine Lötsch.
Die Stadtteilschule am Heidberg zieht vorübergehend ins benachbarte Gebäude am Foorthkamp 42, bis auf dem Schulgelände in der Tangstedter Landstraße 300 ein Neubau entstanden ist.
Statt gemeinsam fünf Oberstufenprofile anzubieten, konzentriert sich jede Schule künftig auf jeweils drei Profile. „Wir haben neue Fächerkombinationen erstellt, die viele Wahlmöglichkeiten erhalten“, erklärt Christian Thiede, Profil-Koordinator an der „Fritze“. Die Profile heißen „Kunst und Geschichte“, „Geografie und Sport“ und „Geologie und PGW“ und werden jahrgangsübergreifend unterrichtet. Bei den Kursfächern stehen etwa Musik und Philosophie zur Wahl, die an anderen Schulen selten angeboten würden. „Zudem werden alle Kernfächer im Klassenverband vermittelt entsprechend unserem Motto ‚Mit- und voneinander lernen‘“, so Thiede.
Im Zuge der Veränderungen hat ein Grafiker für die Fritz-Schumacher-Schule ein neues Logo erarbeitet. „Es steht für die Bausteine des Lebens, bringt neuen Schwung und stärkt die Schulidentität von Lernenden und Lehrenden“, ist Schulleiterin Lötsch überzeugt.