Norderstedt. Zum Internationalen Museumstag am 21. Mai verwandelt sich das Gelände im Friedrichsgaber Weg 290 zum 15. Mal in eine Festmeile für Klein und Groß. In und um das Feuerwehrmuseum Schleswig-Holstein sowie das Stadtmuseum Norderstedt findet von 11 bis 17 Uhr ein abwechslungsreiches Programm mit spannenden Vorführungen und kostenlosen Mitmachaktionen statt, die von Vereinen und Organisationen angeboten werden.
„Nach drei Jahren Corona-Zwangspause freuen wir uns sehr, endlich wieder eine große Familien-Veranstaltung mit Volksfest-Charakter auf die Beine zu stellen. Wir erwarten rund 4000 Besucher und wie immer strahlenden Sonnenschein“, sagt Dr. Hajo Brandenburg, Leiter des Feuerwehrmuseums. Erstmals dabei ist die Modellfluggruppe Norderstedt, die in der Plambeck-Halle Drohnen und Helikopter aufsteigen lässt, zudem reist ein Tanklöschfahrzeug aus Ratzeburg an, das vor dem Umbau als Polizei-Wasserwerfer seinen Dienst tat. In einem Outdoor-Pool sind ferngesteuerte Modellboote des SMC Albatros Ellerau zu bestaunen, auf einem Kettcar-Parcours kann das korrekte Verhalten im Verkehr geübt werden und „Reichtum“ verspricht eine Goldwaschanlage.
Das DRK vermittelt wichtiges Wissen über Erste Hilfe und die Rettungshundestaffel zeigt das Können der vierbeinigen Kollegen. Neben einer Kinder-Rallye mit über 100 Preisen, Wasserspielen, Hüpfburg, Höhenflug, Fahrradcodierung (15 Euro) und Ballonkünstler Mr. Jack gibt es mehrere Vorführungen des Kaspers, des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg-Hummelsbüttel und der Cheerleader des SV Friedrichsgabe.
Beide Museen laden zum kostenlosen Besuch ein. Im Stadtmuseum sind die Ausstellungen „Mit dir bin ich ich“ zum 25-jährigigen Jubiläum des Vereins Chaverim sowie „Kunst ohne Barrieren“ der Schule am Hasenberg zu sehen. Dazu können Besucher an drei Bastelstationen fantasievoll kreativ werden. „Darüber hinaus freuen wir uns, erstmals das ArchäoMobil präsentieren zu dürfen – ein begehbares Erlebnisfahrzeug mit 15 Exponaten aus der Frühgeschichte Hamburgs“, begeistert sich Romy Rölicke, Leiterin des Stadtmuseums.
Da es nur wenige Parkplätze gibt, wird empfohlen zu Fuß, mit dem Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln zu kommen.