Geschichte des Oktoberfestes

LANGENHORN Die Idee für das Langenhorner Oktoberfest entstand im örtlichen Bürger- und Heimatverein, um die Verbundenheit im Stadtteil zu fördern. 1991 wurde erstmals ein großes Zelt auf dem ehemaligen Karstadt-Parkplatz am Eberhofweg aufgestellt.

Um präsenter zu sein und wegen des Erfolgs zog es ein Jahr später auf die Wochenmarktfläche. Und das Fest wurde auf vier (!) Tage ausgeweitet. Nach dem Motto „noch schöner, noch größer, noch länger“ beteiligten sich auch Vereine, Schulen, Kirchen, Verbände und Institutionen. Erstmals fand ein sternförmiger Laternenumzug von vier Startpunkten zum Wochenmarktgelände statt.

Beim dritten Event wollten die Marktleute ihre Fläche nicht mehr zur Verfügung stellen und so wurde das Festzelt auf dem Parkplatz der Schule Eberhofweg aufgeschlagen. Kinderfest, Laternenumzug und Feuerwerk zählten von nun an zu den festen Bestandteilen des Langenhorner Oktoberfestes.

Mittlerweile hat sich die Veranstaltung zum Volksfest entwickelt. Seit 2005 wird unter dem wetterunabhängigen Glasdach des Einkaufszentrum Langenhorner Markt gefeiert – ohne Zelt und um einen Tag gekürzt, doch das tut der Stimmung keinen Abbruch.

Der obligatorische Fassanstich erfolgte in der Regel durch den jeweils amtierenden Ortsamtsleiter oder Bezirksamtschef; seit drei Jahren zapft Kult-Sänger Lotto King Karl das erste Bier – seit 31 Jahren eines der ältesten Oktoberfeste in Hamburg.