Neue Möglichkeiten für junge Forscher

LANGENHORN Insekten und Blätter unter dem Mikroskop und auf dem Leuchttisch beobachten, Nudeln und Federn mit einer Waage abmessen, Gebäude aus Holzsteinen konstruieren –das können die elbkinder in der Langenhorner Chaussee 321 ab sofort im neuen Forscherraum.

„Wir freuen uns, dass wir mit Unterstützung der Peter-Mählmann-Stiftung von der Haspa sowie der Joachim Herz Stiftung nun dem Wissensdrang vor allem der Vorschulkinder entsprechen können, den Raum umgestalten und mit Materialien ausstatten konnten“, sagt Kita-Leiterin Justyna Lewan-Masnicka.

Auf 5000 Euro beliefen sich die Gesamtkosten. Gut investiertes Geld, findet Thorben Hesel, Haspa-Filialleiter am Langenhorner Markt, und nahm mit dem sechsjährigen Souhaib ein Stück Clementine unter die Lupe. Zusammen schauten sie sich die filigrane Zellstruktur der Frucht an.

Doch es gibt noch viel mehr zu entdecken im neuen Forscherlabor. In diversen Schubfächern warten Logik- und Geschicklichkeitsspiele, Holzeisenbahn und Buchstabenpuzzle auf den interessierten Nachwuchs. Klappbare Tische und Bänke bieten genügend Platz zum Bauen und Spielen.

„Im kommenden Jahr möchten wir weitere Elementarräume umgestalten und haben bereits schöne Ideen“, kündigt die Kita-Leiterin an und wird sich wieder um einen Zuschuss bei der Peter-Mählmann-Stiftung bewerben, die jährlich mit rund 150000 Euro Kinder- und Jugendeinrichtungen fördert. Infos dazu gibt es unter www.haspa-insider.de.