Eine ungewöhnliche Freundschaft

NORDERSTEDT. Das Märchen der Gebrüder Grimm vom Froschkönig kennt wahrscheinlich jeder. Doch in der fröhlichen Kinderkomödie „Froschkönig Ferdinand“ von Horst Arenthold, die das Theater Pur in der Adventszeit auf die Bühne des Festsaals am Falkenberg bringt, geht es viel tierischer zu.

Die Helden des Stücks sind die Bibi, eine romantisch veranlagte, clevere Biberdame, der aristokratische Maulwurf Mauli, der sogar Karate kann, und Ferdinand, ein schwerfälliger, hässlicher Frosch, der zufällig ein verzauberter Prinz ist.

Die drei machen sich auf, die böse Kräuterhexe Trudi auszutricksen, die den Prinzen verzaubert hat, um seine Hochzeit mit Prinzessin Clara zu verhindern. Um selbst auf dem Thron sitzen und regieren zu können, bezirzt sie den König erst mit angeblichen Kochkünsten und erpresst ihn sogar.

Das herrlich komische, rasante und verrückte Abenteuer ist eine wunderbare Geschichte über drei ungewöhnliche Freunde, die zeigt, dass Gemeinsamkeit stärker macht.

Unter der Regie von Elaine Pahl, Ricarda Mallée und Michael Scharbert spielen sechs vorwiegend junge Darstellerinnen und Darsteller, darunter erstmals Pete Nowatzki, der in die Rolle der schrulligen Hexe Trudi schlüpft. „Es macht einfach Spaß, so herrlich überspitzt spielen zu dürfen“, so der 21-Jährige.

Premiere von „Froschkönig Ferdinand“ ist am 30. November um 16 Uhr im Festsaal am Falkenberg. Weitere Aufführungen sind am 1. Dezember um 13 und 16 Uhr, am 7. Dezember um 16 Uhr sowie am 8. Dezember um 13 und 16 Uhr. Karten kosten acht Euro für Erwachsene, Kinder zahlen sechs Euro. Erhältlich sind sie über die Homepage www.theaterpur.de bei www.eventim-light.com.